Denkmalgeschützte Gebäude – was ist der richtige Sonnenschutz?

Abertausende Gebäude in der Bundesrepublik unterliegen dem Denkmalschutz und gelten als besonders erhaltenswert. Ein Großteil dieser Gebäude wird zu privaten Wohnzwecke oder gewerblich genutzt, so dass über die Tagesstunden hinweg eine Beschattung der Innenräume gewünscht wird.

Die Kombination von Denkmalschutz und Sonnenschutz stellt Eigentümer vor eine große Herausforderung, da die Anbringung verschiedener Lösungen zur Beschattung bei denkmalgeschützten Gebäuden entfällt.

Feste Montage von Sonnenschutzanlagen häufig nicht möglich

Bei einem denkmalgeschützten Gebäude wird hoher Wert auf die Instandhaltung der Immobilie gelegt, wozu unter anderem der Erhalt der Bausubstanz gehört. Bohrlöcher und andere Beschädigungen der Außenfassaden gilt es deshalb zu vermeiden. Für die meisten Sonnenschutzanlagen wie Markisen, Lamellen oder eine Pergola mit Wandanschluss werden jedoch Löcher und Haken zur Befestigung benötigt.

Das Problem ergibt sich vorrangig bei Außenanlagen, bei Rollos und Jalousien in Innenräumen spielt der bestehende Denkmalschutz im Regelfall keine Rolle. Eine grundlegende Verdunklung der Räume wird also möglich, zumal viele Denkmalgebäude über eine zeitgemäße und mehrfach isolierte Verglasung verfügen. Diese hilft jedoch Restaurants und Geschäften nicht weiter, die Ihren Außenbereich geschäftlich nutzen und Kunden und Gästen einen beschatteten Außenbereich anbieten möchten.

Freistehende Sonnenschirme als Alternative

Wenn Unsicherheit herrscht, ob die Montage einer bestimmten Sonnenschutzanlage erlaubt ist oder nicht, lohnt eine Nachfrage bei den städtischen Behörden. Hier sind alle wesentlichen Informationen über das Schutzbedürfnis des Gebäudes hinterlegt, wobei fast immer eine Bearbeitung der Außenfassade nicht zulässig ist. Die einzig sinnvolle Wahl sind freistehende Sonnenschirme, die auf Ihrem Außengelände aufgestellt werden und keinen direkten Kontakt zum Mauerwerk der geschützten Immobilie besitzen.

Ein Blick in unser Sortiment zeigt Ihnen, dass Sie bei Sonnenschirmen nicht nur mit Standardlösungen planen müssen. Bei uns finden Sie großformatige Einzel- und Doppelschirme, die mit Spannweiten von acht Metern und mehr für die Beschattung einer großen Außenfläche sorgt. Mit hochwertigen Ständern und ähnlichen Befestigungen ist höchste Standsicherheit gewährleistet, so dass ohne Risiken für Hausbesitzer und Gäste auf die Befestigung des Sonnenschutzes an Ihrer Fassade verzichtet werden kann.

5 Kommentare zu „Denkmalgeschützte Gebäude – was ist der richtige Sonnenschutz?“

  1. Danke für einen interessanten Artikel. Dem Denkmalschutz unterliegt auch ein Gebäude neben uns. Es wartet schon seit langem auf seine Sanierung. Unser Architekt hat die kreativ ausgearbeitet. Es sollen im Innenraum neue Räumlichkeiten erscheinen. Ganz super! Danke für die Sorge für die alten Bauten!

  2. Danke für die guten Informationen zum Sonnenschutz. In denkmalgeschützten Gebäuden ist das sicher nicht so einfach. Dort kann man sich vermutlich nicht so einfach Jalousien installieren.

  3. Mein Büro ist ein denkmalgeschütztes Gebäude und als Sonnenschutzanlagen benutzen wir freistehende Sonnenschirme. Bei starken Winden sehen sie manchmal nicht fest aus, aber ich bin in Ihrer Meinung, dass es eine gute Alternative ist.

  4. Guter Artikel zu denkmalgeschützten Gebäuden. Es stimmt, dass dabei oft städtische Regularien eine besondere Behandlung der Bausubstanz fordern. Ich weiß das auch, wir haben einige Denkmalschutzfenster, die müssen wir immer aufwendig pflegen lassen.

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